Aktuelles

„Wohnen ist mehr, als nur ein Dach über dem Kopf, wohnen ist Selbstbestimmung und ein Menschenrecht“

Die Beigeordnete für Soziales, Bildung, Kinder u. Jugendliche der Stadt Dessau-Roßlau, Eta Hachmann hätte es in ihrem Grußwort nicht besser artikulieren können: Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen kosten viel Geld und machen Probleme“ Hierfür bedarf es eine*n Dirigent*in für gesellschaftliches Zusammenleben. Auf der gestrigen Fachtagung wurde über landespolitische Impulse und Herausforderungen bezüglich der Umsetzungsprozesse von Barrierefreiheit diskutiert. Welche Bedarfe haben Menchen mit Behinderungen und wie reagiert die Wohnungswirtschaft auf demografische Herausforderungen für den Gebäudebestand in den nächsten Jahren. Ein … Weiterlesen

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Schon einmal eine Heidekönigin gesehen?

Gemeinsam mit meinem Kollegen Jonas Samsel (Bürgermeister von Zielitz) war ich am Wochenende zuerst beim Colbitzer Heidefest unterwegs und erlebte neben der Krönung der neuen Heidekönigin Sabrina die II. viele interessante Gespräche. Am Nachmittag folgte ich noch der Einladung zum Tag der Offenen Tür ins Holzhaustheater nach Zielitz. Neben dem Einblick in die aktuellen Programme der kleinen und großen Schaupieler*innen konnten Jonas und ich noch einen Einblick in den Aufbau und in die Geschichte des Theaters nehmen. Danke an für … Weiterlesen

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Das hat Spaß gemacht!

Am Samstag (30.08.2025) haben wir als SPD Wolmirstedt unser Sommerfest in der Fußgängerzone gefeiert. Mit dabei waren unter anderem unser Bürgermeister Kandidat Steffen Steinhagen und Jonas Samsel (Bürgermeister von Zielitz und SPD Ortsvereinsvorsitzender). Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen vorbei und wir konnten viel mit einander sprechen. Für mich ging es dabei unteranderem um das Thema Kita und wie das perspektivisch verbessert werden kann in Sachsen-Anhalt. Danke an alle die dabei waren!

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Was ist mir wichtig?

"Mit Gesicht u. Stimme kämpfe ich für gesicherte medizinische Grundversorgung, gleiche Bildungschancen und für eine inklusive Gesellschaft, die Vielfalt und Unterschiede erlebbar macht!"

Nach sorgfältigem Abwägen habe ich den Entschluss gefasst: Ich will mehr Verantwortung für die Menschen in unserer Region übernehmen.

Im Anschluss an die erfolgreiche Nominierung als Direktkandidatin im Landtagswahlkreis 8, der die Stadt Wolmirstedt, die Gemeinden Angern, Barleben, Burgstall, Colbitz, Hohe Börde, Loitsche-Heinrichsberg, Niedere Börde, Rogätz, Westheide und Zielitz umfasst, habe ich von zahlreichen Mitstreiter*innen Glückwünsche erhalten, mit der Botschaft: „Katrin, wir sind stolz auf dich, es ist endlich an der Zeit, dass du als unser Inklusives Gewissen innerhalb der SPD Sachsen-Anhalt erfolgreich als Entscheiderin deinen Platz im Landtag einnehmen kannst“.

Nach zehn Jahren aktiver Beteiligung in unterschiedlichsten Gremien innerhalb der SPD will ich die Zuschauertribünen, auf denen Menschen aus unterrepräsentierten Zielgruppen gerne platziert werden verlassen. Außerdem will ich mit meiner Kandidatur unterstreichen, dass Menschen mit Behinderungen endlich auch mit Führungsaufgaben betraut werden müssen.

Die SPD ist eine Inklusionspartei, diesen Anspruch möchte ich durch meine Kandidatur in die Realität umsetzen. Mit Gesicht, glaubhafter Stimme und transparenter sowie inhaltlich klar formulierter sozialdemokratischer Politik, werde ich die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen neu justieren, vor Ort etwas bewegen und verändern, die für die Bürger*innen wahrnehmbar sein wird!

Flächendeckende bedarfsgerechte medizinische Grundversorgung im ländlichen Raum sichern - Neue Zeiten erfordern neue Ideen

Zukünftig muss es mehr Investitionen für in eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung geben, wobei rechtliche Rahmenbedingungen ermöglichen, damit mehr Berufsgruppen eigenverantwortlich in die Gesundheitsversorgung einbezogen werden können.

Viele Hausärzte finden im ländlichen Raum schon heute keine Nachfolger*innen und die Patienten sind in Sorge darüber, wo sie künftig wieder einen ortsansässigen Hausarzt aufsuchen können.
Für junge ärztliche Absolventen gilt es, noch mehr Anreize im ländlichen Raum zu schaffen, wie eine verlässliche Anbindung an den ÖPNV, ortsnahe Schule und Kindertagessbetreuung.

Außerdem sehe ich hier auch die Schnittmengen im Bereich der Pflege, die ich mit besseren Arbeitsbedingungen und ihrer Wertschätzung verbinde. Gerade in Zeiten der Corona Pandemie sind hier Verbesserungen schon längst überfällig!

Im Bereich der Pflege gibt es Nachholbedarf für Gesundheitseinrichtungen, dies betrifft sowohl die Arbeitsbedingungen, als auch die Entlohnung. Die Pflege muss trotz aller Technik und trotz allem Medizinischen im Vordergrund stehen. Dazu gehört für die Pflegenden vor allem die Zeit, mit ihren Patientinnen und Patienten auch ein Gespräch zu führen, zu sehen, wo der Schuh drückt.

Hierbei verstehe ich ländliche Regionen als Orte, in denen gesellschaftliche Probleme kreativ angegangen werden können. Dabei können Digitalisierung, die Veränderungen in der Mobilität und die Bedeutung der Daseinsvorsorge die Treiber dynamischer Prozesse im Ländlichen Raum sein.

Mein Fokus liegt auf neuen Chancen und der Frage, wie wir bereits gute gemachte Erfahrungen und neue Ideen für andere nutzbar machen. Neue Zeiten erfordern neue Ideen!

ÖPNV im ländlichen Raum stärken (ÖPNV)

Im ländlichen Raum ist der Pkw noch sehr dominant und das bevorzugte Fortbewegungsmittel. Für mobilitätseingeschränkte Personen sowie Kinder und Jugendliche ist der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) unverzichtbar, auch für die, die keinen PKW besitzen. Gerade an Sonn-u. Feiertagen gibt es zu wenig oder keine verlässlichen Angebote.

Eine gute Verkehrswegeinfrastruktur halte ich an dieser Stelle für zwingend notwendig, um individuelle und öffentliche Mobilität sicherzustellen. Das Busliniennetz und regionale Schienenverkehrsangebote müssen vielerorts zeitlich und örtlich nicht begrenzt werden.

Deshalb bedarf es dringend verbesserte Informationen über Verbindungen, Verspätungen und alternativer Routen sowie der Lage von Haltestellen und Aufzügen für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen etc. Für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer muss klar angezeigt werden können, welche Angebote vor Ort konkret verfügbar sind und wie diese genutzt werden können. Eine barrierefreie Umwelt kommt nicht nur Menschen mit Behinderungen zugute. Sie erleichtert und ermöglicht vielen älteren Personen, Familien mit Kindern und zeitweise mobilitätseingeschränkten Menschen den Alltag.

Die Gemeinschaftsschule ist ein Erfolgsmodell - unabhängig von sozialer Herkunft und besonderen Föderbedarfen

Schülerinnen und Schüler lernen gemeinsam ab der 5. Klasse im Klassenverband, unabhängig von Ihrer sozialen Herkunft und unabhängig von besonderen Förderbedarfen. Dabei steht an den Gemeinschaftsschulen nicht der spätere Abschluss im Vordergrund, sondern die individuelle Förderung. Wer kann schon im Alter von 10 Jahren entscheiden, wohin sein Weg führen wird?

Individuelle Förderung bedeutet, dass für jede Schülerin und für jeden Schüler genau die richtige und passende Förderung angeboten wird. Vielfalt ist das große Plus und durch Anerkennung der individuellen Lernfortschritte ebnen die Gemeinschaftsschulen den Schülerinnen und Schüler den Weg zu jeden möglichen Abschluss. Es lohnt sich die Gemeinschaftsschulen zu unterstützen. Dafür möchte ich die Eltern und Schüler*innen vom Modell der Gemeinschaftsschule überzeugen.

Für mich steht außer Frage: Bildung ist kein Menschenrecht nach Kassenlage, sondern die Eingangstür der Kinder und Jugendlichen für die Welt von morgen, in der sie leben wollen!
Denn es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung - Keine Bildung! Das möchte ich verhindern! 

Ein starker Sozialstaat ist ein inklusiver Sozialstaat - Selbst bestimmte Behindertenpolitik in Sachsen-Anhalt mit Leben füllen

Krankheit, Behinderung kann jeden von uns treffen, egal wie alt man ist, egal, in welcher Lebensphase man sich gerade befindet. Die Zielgruppe der Menschen mit Behinderungen hat das Recht, selbstbestimmt und chancengleich ihr Leben auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu gestalten.

Eine körperliche Einschränkung darf nicht dazu führen, dass erst bauliche, soziale oder kulturelle Barrieren sie zu einer Behinderung machen.

Inklusion‘ ist kein bloßes Wunschdenken, sondern ein von den Vereinten Nationen festgeschriebenes und von Deutschland 2009 ratifiziertes Menschenrecht. Damit die Verwirklichung dieser Leitidee gelebt werden kann, müssen Strukturen auf allen gesellschaftlichen Ebenen prozessorientiert und unter der aktiven Einbeziehung der Menschen mit Behinderungen angepasst werden. Nur so lässt sich eine inklusive auf Menschenrecht orientierte und inklusive Gesellschaft in Sachsen-Anhalt in die Realität umwandeln. Denn die Alternative wäre, dass wir weiterhin akzeptieren, dass behinderte Menschen an den Rand gedrängt, diskriminiert und ausgegrenzt werden. Dies gilt es zu verhindern. Für diese Zielgruppe gilt hier mein hoch motivierter Einsatz.

Wir benötigen mehr demokratische Mitentscheidungsrechte und das Recht auf Assistenz, damit jeder Mensch seine Anliegen einbringen und sich gesellschaftlich engagieren kann.

Ich werde dafür streiten, dass diese Anliegen gehört und gesellschaftliche Scheuklappen abgelegt werden!

Als Expertin in der eigenen Sache, weiß ich am besten, was hierfür gut ist!

Kontakt

Wahlkreisbüro Katrin Gensecke, MdL
August-Bebel-Str. 48
39326 Wolmirstedt
Mail: k.gensecke.spd@gmx.de
Mobil: 0162/6091632
Festnetz: 039201284036